Craniosacrale Manualtherapie

Stephanie Stöger

Stephanie Stöger Physiotherapeutin

Bei der Craniosacralen Manualtherapie handelt es sich um eine sehr sanfte und ganzheitliche Heilmethode. Der Begriff Craniosacrale Manualtherapie leitet sich vom Lateinischen cranium (Schädel) und sacrum (Kreuzbein, keilförmiger Knochen zwischen Ledenwirbelsäule und Steißbein) ab und ist ein Teilbereich der Manuellen Therapie.
Bei dieser Behandlungsform werden also hauptsächlich Strukturen (Knochen, Bänder der Wirbelsäule sowie Hirn- und Rückenmarkshäute) zwischen Kopf und Becken manuell therapiert. Dieses System pulsiert in jedem Körper in einer eigenen, feinen Bewegung, das heißt Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit fließen in einer Pulswelle zwischen Schädel und Kreuzbein. Den individuellen Rythmus kann der behandelnde Therapeut ertasten. Über sanften Druck verhilft er dem Gewebe in seine ursprüngliche Struktur zurück. Das verbessert die Durchblutung und die Körperflüssigkeit kann wieder harmonisch fließen. Gleichzeitig werden das Lymph- und Immunsystem positiv unterstützt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Anwendungsgebiete


Anwendungsgebiete sind neben Kiefer-, Nacken- und Kopfbeschwerden (z.B. Migräne) auch Becken-, Schulter- und Rückenschmerzen sowie stressbedingte Symptome (z.B. Schwindel und Schlaflosigkeit). In allen Fälle ist die Craniosacrale Manualtherapie eine sehr sanfte und entspannende Behandlung, bei der sich die Wirkung manchmal auch erst später zeigt.

Behandlungsablauf


Bei dieser besonderen Technik der Manuellen Therapie liegt der Patient in der Regel in bequemer Kleidung, leicht zugedeckt in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Eine Therapieeinheit dauert zwischen 40 und 60 Minuten. Nehmen Sie sich diese Zeit und probieren Sie die Craniosacrale Manualtherapie bei uns aus. Sie wird Ihnen gut tun!
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